Arten von Haarausfall

Androgenetischer Haarausfall

Häufigster Grund des Haarausfalls ist der hormonelle, androgenetische Haarausfall.
Genetische Faktoren und die männlichen Hormone spielen eine bedeutende Rolle. Männer wie auch Frauen haben männliche, androgenetische Sexualhormone – wie Testosteron, Androstenodion oder Dehidroepitestosteron(DHT). Diese Hormone werden bei Männern über die Keimdrüsen, bei Frauen in kleinen Mengen über die Keimdrüsen sowie über die Eierstöcke ausgeschieden. Werden die Haarfollikel über einen längeren Zeitraum dem DHT ausgesetzt, sind dünne, schwache Haare und der Haarausfall die Folge.

Wie wirkt DHT auf die Haarfollikel?
Bestimmte Haarfollikel verfügen vermehrt über das Enzym Alpha Reduktase 5. Durch dieses Enzym wird das Testosteron in DHT verwandelt und wirkt auf den Stoffwechsel der Zelle ein. Der natürliche Zyklus wird unterbrochen. Die Haare werden in der frühen Phase dünner, verlieren an Pigmenten und werden dadurch heller. Arten von Haarausfall 
Rogain (Minoxidil) 
und Propecia(Finasterid) verhindern erhöhte DHT-Werte in den Haarfollikeln in dieser Phase. Haarfollikel aus dem Nacken- und Hinterkopfbereich fallen nicht aus, da sie keine Enzym Alpha Reduktase 5 enthalten. Da die Haare bei der Haarverpflanzung aus dem Hinterkopfbereich entnommen werden, fallen die verpflanzten Haare, trotz der weiteren Wirkung des Testosterons,  nicht mehr aus.

Der Zeitpunkt, Zeitraum und die Stärke des Haarausfalls können nicht vorhergesagt werden. Bereits bei einem Fötus ist es vorprogrammiert, ob die Haare später mal ausfallen werden.

Altersbedingter Haarausfall

Eine Verbindung zwischen Alter und Haarausfall wurde bisher nicht festgestellt. Je nach genetischer Neigung, kann der Haarausfall schon im Alter von ca. 20 Jahren beginnen. Meist tritt er im Alter zwischen 25 und 35 Jahren auf. Mit ca. 45 Jahren ist der Haarausfall allgemein abgeschlossen.

Alopeci Areata (AA) - ovaler oder kreisrunder Haarausfall

Bei Alopeci Areata handelt es sich um eine Erkrankung des Haarbodens. Oval und kreisförmig ist hierbei der Ausfall. Nach heutiger medizinischer Erkenntnis handelt es sich hierbei um eine Autoimmunerkrankung. Stress kann den Zeitpunkt aber auch die Stärke des Haarausfalls beeinflussen. Häufig kommt es nach 6 bis 12 Monaten wieder zu einem Haarwachstum.

Tracton Alopecia

Dieser permanente Haarausfall wird durch eine lang anhaltende Anspannung der Haare verursacht. Zu eng gebundene Zöpfe und Kopftücher können zu einem Ausfall der Haare im Bereich der Schläfen oder Stirn führen. Bei Männern kann Tracton Alopecia auch durch das Tragen einer Perücke auftreten.

Scarring Alopecia

Dieser Typ des Haarausfalls ist die Folge von Operationsnarben oder Brandwunden. Vor einer evtl. Haarverpflanzung wird eine Voruntersuchung verlangt, um zu prüfen ob die Haarverpflanzung den gewünschten Erfolg bringen kann.

Telogen Efluvium

Ca. 85% der Haare befinden sich bei gesunden Menschen in der anagenen Phase und der Rest in der Erholungsphase. D.h. der größte Teil der Haare wächst weiter und fällt gleichzeitig aus. In diesem Zyklus ist es normal, wenn täglich bis zu 100 Haare ausfallen. Bei Telogen Efluvium handelt es sich um einen Ausfall und ausdünnen der Haare über einen längeren Zeitraum. Der Auslöser des Prozesses kann einige Monate zurück liegen. Selbst grippale Infektionen, Sorgen und Stress können Ursache des Haarausfalls sein.

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