Eintrag vom 20.09.2016
Eine Studie von 2012 hat ergeben, dass Männer mit rasierten Köpfen (oder Naturglatze) als größer, stärker und maskuliner wahrgenommen werden, als solche mit vollen Haaren. Die Studie, erschienen im Social Psychological & Personality Science Journal führte drei Test durch bei denen die Partizipienten bewerten sollten wie sie Männer an Hand der Haare auf ihren Köpfen wahrnehmen. Es wurden Männer mit vollem Haar, mit rasierten Köpfen und mit ausdünnendem Haar bewertet. Alle drei Studien kamen zu dem Ergebniss, dass die Haarlosen maskuliner erschienen, SIe wurden größer und stärker eingeschätzt als sie tatsächlich sind. Allerdings kam die Studie insgesamt auch zu dem Resultat, dass diese Haarlosen weniger attraktiv wirken. Eine Ursache könnte eine auf Stereotypen basierende Wahrnehmung sein, d.h. es wurde von vielen angenommen, dass Kahlköpfige auch als besonders maskulin wahrgenommene Berufe ausüben, wie Polizist, Feuerwehrmann oder Soldat. Auch die modernen Medien allen voran Hollywood-Filme und Fernsehen könnten einen Anteil daran haben. SInd doch Männer wie Bruce Willis, Dwayne "The Rock" Johnson. Vin DIesel oder Jason Stratham quasi maskuline Archetypen - Actionhelden. Man denke auch an Bryan Cranston der in Breaking Bad alleine durch das rasieren seiner Haare in eine völlig andere Rolle gewechselt ist und fortan als hart, durchsetzungsfähig und authoritär wahrgenommen wurde. Nur bedeuten alle diese Attribute eben noch nicht, dass ein Mann auch als attraktiv, schön oder hübsch wahrgenommen wird. Diese Eigenschaften sind einigen Frauen aber wichtig für die Beurteilung der männlichen Attraktivität. Wenn SIe also lieber auf Erfolg bei den Frauen (oder Ihrer Frau) setzen als auf Authorität und "Kerlichkeit", dann schauen Sie sich doch mal
unser Angebot an. Wir beraten Sie gerne um gemeinsam die genau für Sie passende Maßnahme zu finden. Der Trend zum rasierten Kopf kann auch schnell wieder vorbei sein, die Mode ist launisch und wechselhaft.
Quelle: ABC News