Eine Scheidung - an sich schon tragisch genug - scheint einer Studie zufolge den Haarausfall bei Frauen deutlich begünstigen. Eine Frau deren Mann verstorben ist oder die geschieden wurde hat eine statistisch höhere Chance Haare zu verlieren als eine Frau die verheiratet oder Single ist. Dies liegt nur indirekt an der Scheidung ist der direkte Auslöser doch Stress. Haarausfall wird ebenso begünstigt durch übermässigen Alkoholkonsum und Rauchen. Die beiden letzteren Faktoren tragen auch bei Männern zu Haarausfall bei. Im Gegensatz zu Frauen stellen bei Männern aber auch zu viel Sonne und ein „Couch Potato" Lebensstil Risikofaktoren dar. Aber eben auch Stress wie er beim Großziehen von Kindern und dem Heiraten gegeben ist, kannn zu Haarausfall beitragen. Statistisch haben glücklich verheiratete Frauen, die sich vor übermässiger Sonne schützen und Kaffee trinken am wenigsten Haarverlust. Bei Männern trägt fehlende Bewegung, fehlender Sport im Leben zum Verlust der Haare bei. Ebenso ist ein hoher Blutdruck bei Männern ein Riskofaktor für Haarverlust. Da moderne Männer und Frauen das Aufkommen von Stress nicht gänzlich verhindern können, ist es der Umgang mit ihm der entscheident ist. Kann der Stress rasch wieder abgebaut werden, ist der körperliche Schaden gering. Kann er aber nicht abgebaut werden und vermehrt sich gar noch, nimmt auch der Körper Schaden und reagiert z.B. mit Haarausfall. Natürlich sollte ein entstandener Schaden erstmal behoben werden. Danach lebt es sich schon mal stressfreier und dieses Level an geringem Stress kann dann leichter gehalten werden.