Eintrag vom 12.03.2015

Das fanden Forscher heraus, indem sie Probanden Fotos zeigten, die Männer einmal mit und einmal ohne Haare zeigte. Das Ergebnis war überraschend: trugen die Männer eine Glatze, wurde ihnen Alphatier-Attribute unterstellt. Autoritär seien sie, besäßen Führungsqualitäten. Auch größer und stärker wurde ein Mann geschätzt, wenn er mit Glatze gezeigt wurde.
Man sollte meinen: alles prima. Wenn eine Glatze das bewirke, was wir im allgemeinen unter "Männlichkeit" verstehen, dann kann sie doch nur gut sein! Also statt
Haartransplantation, Massagen oder Salben lieber ein beherzter Griff zum Rasierer?
Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn bekanntlich besitzt nicht jeder Glatzenträger das Sexappeal eines Bruce Willis oder eines Zinedine Zidane. Und da liegt der Hund gegraben. Denn trotz der in vielerlei Hinsicht günstigen Eigenschaften, die mit einem kahlen Kopf verknüpft werden, ziehen
Frauen nach wie vor einen mit voller Haarpracht vor.
Aber letztlich ist es wohl egal, ob der Schädel nun behaart oder kahl ist - auf Dauer kommt es sowohl bei der Karriere als auch bei den Frauen vor allem auf den Inhalt desselben an.
Quelle:
menshealth.de
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