Eintrag vom 21.05.2015
Zwar sind wir hier in erster Linie Spezialisten, die sich dem
Wunsch nach mehr Haar und
üppigem Haarwachstum verschrieben haben, möchten aber auch die nicht allein lassen, die der Haare zu viel haben und für sich die beste Methode finden wollen, sie zu entfernen. Deshalb seien im Folgenden die gängigen Enthaarungsmethoden im Vergleich genannt - mit ihren Vorteilen, Nachteilen, Kosten und Risiken
„
Nadelepilation“ klingt ähnlich wie Epilation, ist aber weitaus komplizierter, zeitaufwändiger und teurer. Allein: schmerzhaft ist es auch. Der Vorteil: nach mehreren der 40 bis 120 Euro teuren Sitzungen hat man dauerhaft Ruhe. Allerdings ist die Methode nur für kleinere Flächen geeignet. In jeden einzelnen Haarkanal wird eine Nadel eingeführt, bis zur Wurzel vorgeschoben, wo sie mittels Stromimpuls die Wachstumszellen zerstört.
Eine weitere technisch raffinierte Methode stellt das
Lasern dar. Auch hier werden die Keimzellen der Haarwurzeln nach mehreren Sitzungen (pro Sitzung ca. 50 €) endgültig zerstört – allerdings nur, wenn das Haar gerade aktiv ist, schlummernde Follikel können später erneut Haarwachstum an der behandelten Stelle verursachen. Hell- und rothaarige Menschen können von dieser Methode leider nicht profitieren und neben Vernarbungen kann es auch zu Pigmentveränderungen kommen.
Und noch eine dauerhafte Lösung. Diesmal eine weitgehend schmerzfreie: das
IPL-Verfahren. Durch die Hitze der in die Haut eindringenden Lichtimpulse wird die
Haarwurzel verödet und nach vier bis sechs Sitzungen (ebenfalls ca. 50 €) hat man dauerhaft Ruhe. Der Behandlungserfolg ist auch hier von der Haar- und Hautfarbe abhängig. Es gibt eine gewisse Gefahr von Verbrennungen und Narbenbildung und die behandelte Haut darf längere Zeit nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden.
Quelle:
bild.de