Eintrag vom 30.08.2016
Das haben sich sicher schon viele Männer morgens unter der Dusche gefragt, wann werde ich eine Glatze haben? Einerseits ist der Haarverlust genetisch bedingt, andererseits werden Sie nicht automatisch so schnell Ihr Haar verlieren, wie Ihr Vater und Großvater. Hat der Haarverlust doch beschleunigende Faktoren wie das Rauchen, Stress und bestimme Medikamente. Beginnen kann der Verlust der Haare theoretisch jeder Zeit nach der Pubertät, mit stetig steigender Wahrscheinlichkeit. Mit 35 haben bereits zwei Drittel aller Männer eine Form von Haarverlust erfahren. Mit 50 sind es schon 85%. Normalerweise fängt das Haar an sich an den Schläfen zurück zu ziehen, dann entsteht eine kahle Stelle oben auf dem Kopf. Mit der Zeit trifft die Kahlheit vorne auf die Kahlheit hinten. Die Ursahe ist das Hormon DHT, welches ein Abbauprodukt von Testosteron ist. Dieses verengt die Haarfolikel soweit, dass keine Haare mehr darin Platz finden. Ein egenetische Test kann Klarheit darüber verschaffen, ob man selbst betroffen ist. Dies gilt auch für Frauen, obgleich es bei ihnen deutlich seltener vorkommt. Es gibt einige Behandlungsansätze, von Lasertherapie bis Spezial-Diäten. Meist hilft allerdings nur die Haartransplantation. Bedenken Sie auch, dass 50% des Haarverlustes bereits aufgetreten sein kann, bevor Sie es mit bloßem Auge bemerken können. Wenn Sie befürchten betroffen zu sein, sollten Sie so schnell als möglich mit einem
Menschen vom Fach sprechen. Je früher Sie handeln, desto besser sind die Chancen auf eine gänzlich unauffällige, natürlich aussehende Haarrestauration.
Quelle: Huffingtonpost.com