Eintrag vom 31.01.2015

100 Bürstenstriche am Tag? Was nicht nur unter zeitökonomischer Perspektive stressig klingt, ist auch Stress für die Haare und so kann man sich Großmutters Regel für seidig glänzendes
Haar an den Hut stecken und lieber die folgenden Ratschläge befolgen:
Direkt nach dem Waschen und im nassen Zustand kann die Struktur der Haare sehr leicht geschädigt werden, weshalb man hier besonders vorsichtig und wenig kämmen sollte. Das gilt besonders für langes
Haar. Am besten ist es, die Haare zuerst mit einem grobzinkigem Kamm zu entwirren. Dabei arbeitet man sich am besten von den Spitzen in Richtung Kopfhaut vor. nach dem Kämmen kann man dann vorsichtig eine Bürste verwenden.
Im trockenen Zustand kann man die Haare gern kräftiger durchbürsten. Das empfiehlt sich vor allem, um Rückstände von Stylingprodukten zu entfernen. Auch hier sollten aber keine Verwirrungen mehr vorliegen, sondern diese sollten vorher ggf. mit einem Kamm beseitigt worden sein. Wenn man bürstet, dann kurz und effektiv, denn jeder einzelne Bürstenstrich beansprucht die Haaroberfläche
Kämmen und Bürsten der
Haare ist also nur zu empfehlen, wenn es wirklich nötig ist. Und: abends kann man sich die Mühe gleich ganz spaen, da die Haare morgens ohnehin entwirrt werden müssen. Da lacht der innere Zeitmanager und auch das Haar freut sich!
Quelle:
paradisi.de
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