Haarausfall ist eine unangenehme Erscheinung für Männer und Frauen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Methoden gegen den Haarausfall und für die Wiederherstellung der Haare, zum Beispiel durch eine Haarverpflanzung. Doch auch eine Haartransplantation erfordert, dass Haare von einem Teil der Haut auf einen anderen Teil, zum Beispiel den Kopf, verpflanzt werden. Japanischen Forschern ist nun jedoch ein Durchbruch gelungen. Die Wissenschaftler um Ryojo Takagi von der Tokyo University of Science in Noda haben erfolgreich aus Zahnfleischzellen von Mäusen Haut mit den darin enthaltenen Organen gezüchtet. Das Gewebe enthielt Talgdrüsen und Haarfollikel und ließ sich erfolgreich in die Haut von Nacktmäusen implantieren und verband sich mit den Nerven und Muskelfasern. Mit einer erhöhten Zugabe des Wachstumsfaktors Wnt10b konnte außerdem auch die Zahl der auf der künstlichen Haut wachsenden Haarfollikel gesteigert werden. "Diese Technologie wird neue regenerative Therapien für Patienten mit Verbrennungen, Narben oder Haarausfall möglich machen", sagen die Wissenschaftler.
Bei FUT 4 Stunden für 3.400 Grafts, keine weitere OP für mind. 1 Jahr,
bei FUE 5 Stunden für 3.400 Grafts, Anwachsquote: etwa 95 %