Eintrag vom 25.03.2015

Statistiken sind längst nicht nur etwas für Fußball-Fans. Auch wer sein Herz an
fadenförmige Horngebilde hängt, hat massenhaft zu zählen und zu vergleichen.
Da sind zunächst die allseits beliebten Rekorde. Hier sind die Inder ganz vorn dabei. Die längsten jemals dokumentierten Haupthaare hatte ein Abst in einem Kloster in Madras: 7,93 m maß seine Mähne. Heutzutage gibt man sich mit weniger zufrieden: eine Frau aus Massachusetts ist derzeitige Rekordhalterin und bringt es gerade mal auf schlappe 3,86 m.
Doch zurück zu den Indern. Der bizarrste Haar-Rekord, den unsere Quelle vermeldet, ist dieser: die längsten Ohrenhaare, die das Guinnes-Buch der Rekorde verzeichnet sind 10,2 cm lang und gehörten einem Mann namens B.D. Tyagi.
Weitere Zahlen betreffen die durchschnittliche Verteilung von Haaren auf unterschiedlich naturkolorierten Köpfen. Rothaarige haben wie wenigsten Haare, nämlich nur 90.000, Blonde hingegen die meisten, dafür aber feinere Haare: 150.000 kann man auf ihren Köpfen zählen, wenn man Zeit und Muße dafür findet. irgendwo dazwischen finden sich die Braun- und Schwarzhaarigen.
Angelegt sind bei uns Menschen insgesamt übrigens genauso viele Haare wie bei Schimpansen. Im Mutterleib sind wir auch eine ganze Zeit lang entsprechend flauschig. Glücklicherweise verliert sich das recht schnell und die meisten unserer Haarfollikel sind nach dieser Phase inaktiv.
Weitere Zahlen und Einzelheiten finden Sie hier:
Quelle:
wissen.de