Eintrag vom 04.03.2015

Dass man mit grauen
Haaren selbst als Frau nicht mehr automatisch zum alten Eisen zählt, hat sich mittlerweile glücklicherweise schon herumgesprochen. Immer mehr Frauen stehen deshalb zu ihrem Grau, helfen eventuell sogar ein bisschen nach und verzichten auf aufwändiges und Haare strpazierendes Färben. Grau bedeutet nicht mehr automatisch "Oma", wie auch selbst "Oma" heutzutage nicht mehr automatisch "alt" bedeutet. Das hat mit den verändertes Lebenszyklen zu tun. Fünfzigjährige sind fit und selbstbewußt wie nie zuvor und wollen nicht nur gepflegt, sondern auch schick aussehen.
Die Graufärbung beginnt bei manchen Frauen schon sehr früh. Schon in den Zwanzigern zeigen sich bei vielen schon erste graue
Haare. Zurückzuführen ist dies vor allem auf genetische Faktoren, aber auch durch Stress verursachter Vitamin-B-Mangel kann dazu führen, dass die Haarwurzel die Melanin-Produktion stoppt und das Haar ohne diesen Farbstoff weiterwächst.
Obwohl derart entfärbtes Haar mittlerweile als "in" gilt, befindet man sich mit einem grauen Schopf schnell auf einem schmalen Grat zwischen schick und altbacken, auf dem man vor allem mit Stilbewußtsein und dem richtigen Haarschnitt elegant die Balance wahrt. Auch Make up und die Anpassung des eigenen Grautons an den gewünschten Look können bewirken, dass man nicht unversehens optisch älter aussieht als man sich fühlt.
Quelle:
elle.de
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