Aktuelle Haar-News

Eintrag vom 01.04.2015

Haare im Drogentest - was wird hier untersucht?

Die Dicke eines halben Bleistiftes muss eine Haarsträhne haben, damit sie in einem dafür ausgestatteten Labor einem Drogentest unterzogen werden kann. Lange nach dem Konsum können verschiedene Substanzen wie Amphetamine, Metamphetamine, Opiate und Haschisch in einem Standardtest nachgewiesen werden. Ein wenig ausfwändiger ist ein Test auf LSD. Auch die bei uns beliebsteste Droge, der Alkohol, lässt sich in den Haaren aufspüren. 

Allerdings kann man nicht die Drogen selber in den Haaren finden. Kein Haschisch-Konsument trüge unter diesen Umständen noch die oft so beliebten Dread Locks - er würde sie logischerweise lieber rauchen. Nein, das, was im Haar zu finden ist, sind typische Zerfalls-Und Stoffwechselprodukte, die Aufschluss über den Ge- oder Missbrauch bestimmter Substanzen geben. Diese wurden einst über den Blutkreislauf zur Haarwurzel transportiert und beim Wachstum in das Haar eingebaut. 

Da ist man also selbst schonlange wieder stocknüchtern und clean wie ein frisches Tempotaschentuch, und die Haare verraten einen noch monatelang. Am besten eignen sich für einen Test die Haare vom Hinterkopf. Aber auch wenn man sich den Schädel kahlrasiert hat oder auf andere Weise seiner Haare verlustig gegangen sein sollte: Auch die Haare anderer Körperregionen bewahren Spuren von allen möglichen Substanzen und können für einen Test herangezogen werden. 

Quelle: bild.de

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Haartransplantation | Überblick

  • Methoden: FUT-Haarverpflanzung (Streifenentnahme) und FUE (Einzelentnahme)
  • Spenderhaare: bei FUT-Hautstreifen aus den Hinterkopfbereich; bei der Einzelentnahme Kopf- und Körperhaare
  • Haardichte hängt von Ergiebigkeit der Spenderfläche ab, optimales Ergebnis bei etwa 40 Grafts (etwa 100 Haare pro cm²)
  • Alter: Haarverpflanzung möglichst nicht vor dem 23. Lebensjahr
  • Vorbereitung: Einreichen von 3-4 Fotos, Angebot folgt
  • Narkose: Lokalanästhesie sowohl bei FUT als auch bei FUE
  • Dauer der Haarverpflanzung:

    Bei FUT 4 Stunden für 3.400 Grafts, keine weitere OP für mind. 1 Jahr,
    bei FUE 5 Stunden für 3.400 Grafts, Anwachsquote: etwa 95 %

  • Gesellschaftsfähig: nach etwa 10 Tagen

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