Aktuelle Haar-News

Eintrag vom 25.02.2016

Ist es normal sich die Haare auszureißen?

Jeder Mensch hat seine kleinen Ticks und Gewohnheiten. Mancher kaut auf seinen Nägeln herum, der andere muss sehr häufig Räuspern. Doch es gibt auch Menschen, die immer das Bedürfnis haben sich die Haare ausreißen zu müssen. Nicht immer ist das aber nur eine schlechte Angewohnheit; stattdessen kann es sich nämlich auch um eine Krankheit, die sogenannte Trichotillomanie, handeln. Eine Betroffene erzählt gegenüber der Süddeutschen Zeitung ihre Leidensgeschichte: als junges Mädchen begann Antonia Peters sich die Haare auszureißen, wenn sie sich in Stresssituationen befand. Das Ausreißen eines Haares verschaffte ihr ein Gefühl der Entspannung.
Das Wort Trichotillomanie ist eine Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern "thrix" für Haar, "tillein" für rupfen und "mania" für Wahnsinn. Auch wenn man von dieser Krankheit noch nie gehört hat, so wurde sie schon 1991 von der Weltgesundheitsorganisation anerkannt. Vom Drang sich die Haare ausreißen zu müssen, sind vor allem Frauen betroffen. Manche rupfen sich nicht nur das Kopfhaar, sondern auch Wimpern, Augenbrauen oder Schambehaarung aus, manche sogar so sehr, dass es blutet. Wie es zu der Zwangsstörung kommt, ist ebenfalls bis heute noch nicht zweifelsfrei geklärt. Viele betroffene verstecken ihre kahlen, ausgerupften Stellen unter Mützen oder Perücken.
Ausführliche Informationen zur Trichotillomanie bei der Süddeutschen Zeitung.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

» Weitere News aus 2016

Archiv - 2019

Archiv - 2015

Archiv - 2014

Haartransplantation | Überblick

  • Methoden: FUT-Haarverpflanzung (Streifenentnahme) und FUE (Einzelentnahme)
  • Spenderhaare: bei FUT-Hautstreifen aus den Hinterkopfbereich; bei der Einzelentnahme Kopf- und Körperhaare
  • Haardichte hängt von Ergiebigkeit der Spenderfläche ab, optimales Ergebnis bei etwa 40 Grafts (etwa 100 Haare pro cm²)
  • Alter: Haarverpflanzung möglichst nicht vor dem 23. Lebensjahr
  • Vorbereitung: Einreichen von 3-4 Fotos, Angebot folgt
  • Narkose: Lokalanästhesie sowohl bei FUT als auch bei FUE
  • Dauer der Haarverpflanzung:

    Bei FUT 4 Stunden für 3.400 Grafts, keine weitere OP für mind. 1 Jahr,
    bei FUE 5 Stunden für 3.400 Grafts, Anwachsquote: etwa 95 %

  • Gesellschaftsfähig: nach etwa 10 Tagen

Newsletter von CZ-Wellmed

Aktuelles und freie Termine per Newsletter
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die weitere Nutzung stimmen Sie der Verwendung zu. Zur Datenschutzerklärung.